Beratungserfahrung seit mehr als 30 Jahren in den Bereichen Kirchen – Caritas - Gesundheitswesen – Altenarbeit - Soziale Arbeit – Schule - Verwaltung – Handel – Weiterbildung – Betriebsräte – Versicherungen – Industriegüter – Informationstechnologie
Seit 2004 arbeite ich als Coach für Beraterfirmen im wirtschaftlichen Kontext.
Seit ca. 30 Jahren begleite ich (alleine oder im Team) Menschen in ihrer Entwicklung. Ich erlebe diese Arbeit als sinnvoll, kreativ, bereichernd und nützlich. Im Dialog mit Freunden, Kollegen, Partnern und Menschen, denen ich in meiner Praxis begegnet bin, habe ich Werte und Grundhaltungen für mein Leben und meine Arbeit entwickelt. Sie orientieren sich an einem christlich- humanistischen Menschenbild.
Einmaligkeit „Es ist nicht die Zeit für Ich-Geschichten und doch vollzieht sich das menschliche Leben oder verfehlt sich am einzelnen Ich, nirgends sonst.“ - Max Frisch
Teilnehmerorientierung
„Ich habe keine Lehre, aber ich führe ein Gespräch.“
- Martin Buber
Im Mittelpunkt steht der Kunde, mit seinen Fragen, Situationen und Anliegen. Bei der Auftragsklärung vereinbaren alle Beteiligten, welche Ziele, Inhalte und Rahmenbedingungen gültig sind
© filmfoto/Shotshop.com
Prozessorientierung
Ein dynamischer Kontrakt durchzieht den gesamten Beratungsprozess und ermöglicht, die Ziele, Inhalte und das Setting anzupassen. Die Beratung beachtet die strukturelle Verankerung der gewonnenen Einsichten, Inhalte und Vereinbarungen.
Beratung unterbricht den beruflichen Alltag, verlangsamt und wer sich die Zeit nimmt, gewinnt Zeit. Der Beratungsprozess braucht einen angemessenen, überschaubaren Zeitrahmen. Die Auswertung der Beratung findet zwischen allen Beteiligten statt.
© Horst Brandt/Shotshop.com
Systemorientierung
„Wir als 'Beobachter'des Systems bewirken Veränderungen des zu beobachtenden
Systems durch unsere Beobachtungen.“
-Gunter Schmidt
Beratung bezieht sich immer auf die Gesamtheit einer Institution und macht die verschiedenen Bezüge von Teilsystemen und Problemen transparent. Sowohl die Kommunikation zwischen Personen als auch zwischen Teilsystemen der Institution stehen im Focus der Beratung. Damit wird der Tatsache Rechnung getragen, dass eine Organisation, eine Gruppe mehr ist, als die Summe der Einzelnen.
© Bo Valentino/Shotshop.com
Lösungsorientierung
"Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung."
- Antoine de Saint-Exupery
Die genaue Definition des Problems ist der entscheidende Schritt hin zu einer konkreten Lösung. Die Konzentration auf die kreative Suche nach Lösungsmöglichkeiten ermöglicht die Entscheidung und Verwirklichung für eine Lösung.
Ein Weg von der Problemtrance zur Lösungstrance, um konkrete und attraktive Ziele zu finden.
© Ralph Maats/Shotshop.com
„Umwege erhöhen die Ortskenntnis“ (anonym)
Jahrgang 1956
Großhandelskaufmann
Sozialpädagoge
Theologe
Supervisor (DGSV)
Interventionsbeauftragter für Fälle sexualisierter Gewalt im Bistum Aachen (2020 – 2022)
Coach für die Firmen von Rundstedt (2004 - 20010) und
CoM GmbH Gabriele Krug (seit 2011)
Systemischer Berater (2002)
Kirchlicher Organisationsberater (1996 – 2006)
Pädagogisch-therapeutischer Conselor (1996)
Supervisor DGSV (seit 1990)
Pädagogischer Mitarbeiter in der Erwachsenenbildung im Bistum Aachen (1983 - 2020)
Fortbildungen u.a. in Themenzentrierter Interaktion (TZI), Gestalt, Psychodrama, Gruppendynamik, Aufstellungsarbeit, Systemische Organisationsberatung, Energetische Psychologie, Bibliodrama, Konfliktmanagement, Klinische Seelsorgeausbildung (KSA)
Regelmäßige eigene Fortbildungen und kontinuierliche Supervision meiner eigenen Praxis dienen der Qualitätssicherung meiner Beratungsarbeit.
Helmut Keymer
„So leid es mich freut“ Besuch einer pädagogisch-therapeutischen Lern-Werkstatt.
In: Klaus Lumma (Hg.) Multimodale Konzeptverbindungen. IHP Bücherdienst, Eschweiler 1997
.
Edeltraut Vomberg, Hans-Georg Liegener, Helmut Keymer
Total Quality Management als Innovationsstrategie in einem Unternehmen des zweiten Arbeitsmarktes. In: Klaus Hansen (Hg.) Soziale Arbeit zwischen globalen Risiken und nachhaltiger Hilfe vor Ort. 1999
.
Helmut Keymer
Welchen Nutzen hat die Firma durch Coaching? (dgsv-aktuell, 2007)
.
Helmut Keymer et al.
Projektbericht zur Gründung des Betroffenenrates im Bistum Aachen. 2022. https://www.bistum-aachen.de/aufarbeitung-konsequenzen/Naechste-Schritte/Betroffenenrat/index.html
.
Janssen, Kraugmann, Haucke, Keymer
Sexuelle Gewalt - wie die Partizipation Betroffener in der Aufarbeitung gelingt. DIE MEDIATION III/2023